Leistungen

Als Spezialist für Gefahrenabwehrplanung befasst sich Pëus Risk & Safety Management mit der Entwicklung und Implementierung von Krisen- und Notfallplänen im betrieblichen Alltag. Dazu gehören:

  • Konzeptionierung, Erstellung und Implementierung von Sicherheitsmanagementsystemen (SMS)
  • Erstellung von betrieblichen Gefahrenabwehrplänen (BAGAP)
  • Erstellung von Feuerwehrplänen nach DIN 14095
  • Brandschutzbedarfsplanung für Kommunen und Unternehmen
  • Erstellung von externen Notfallplänen
  • Beratung des Störfallbeauftragten
  • Moderation von Sicherheitsanalysen
  • Gefährdungsbeurteilungen für das Verhalten bei kritischen Zuständen von Produktionsanlagen, auch für Feuerwehren aller Art, insbesondere Werkfeuerwehren
  • Schulung zum Verhalten in Gefahrensituationen; hier besonders erwähnt die Schulung von Messwarten-Besatzungen bei (drohenden) Havarien von Produktionsanlagen
  • Gefahrenabwehrsimulation
  • Organisation und Durchführung von Krisenübungen
  • Notfallmanagement
  • Weiterentwicklung bereits bestehender Konzepte
Wie groß muss eine Werkfeuerwehr wirklich sein?

Werkfeuerwehren sollen den Brandschutz in großen Industriebetrieben sicherstellen. Dazu müssen sie bezüglich Aufbau und Ausrüstung den Erfordernissen der zu schützenden Betriebe entsprechen.

Für die Bedarfsplanung sind deshalb folgende Fragen zu beantworten:

  • Warum benötigt der Betrieb bzw. der Standort eine Werkfeuerwehr?

  • Wie groß muss die Werkfeuerwehr sein?

  • Welche Anpassungs- bzw. Kompen­sations­maßnahmen sind bei Veränderungen am Standort erforderlich?

Die von Pëus Risk & Safety Management erstellten Konzepte helfen die verschiedenen Interessen des Betreibers, der Aufsichtsbehörden und der Nachbarschaft am Standort angemessen zu berücksichtigen.

Für ihre Planung greift Pëus auf umfangreiche operative Erfahrungen im öffentlichen und industriellen Brandschutz und der Gefahren­abwehr­planung zurück.

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Wirtschaftliche Existenzsicherung in unternehmenskritischen Notfallsituationen.

Unvorbereitete Unternehmen benötigen für die Bewältigung einer großen Krise oder eines Notfalls in der Regel zweieinhalbmal länger als vorbereitete Unternehmen. Viele finden danach nicht mehr zur ursprünglichen Form zurück oder verlieren den Marktanschluss ganz und gehen in die Insolvenz. Um den Fortgang der Geschäftstätigkeit unter Krisenbedingungen zu gewährleisten, empfiehlt sich die Planung eines Business Continuity Managements (BCM).

Folgende Fragen sind vorab zu klären:

  • Haben wir Produkte, die so maßgeblich zum Umsatz beitragen, dass ein Ausfall nach einem Schadensereignis essentiell bedrohlich werden könnte?

  • Hätten wir Schwierigkeiten, Produktionsausfälle kurzfristig zu kompensieren?

  • Können kleinere Schadens­ein­wirkungen im Dominoeffekt zum Ausfall großer Produktionsbereiche führen?
  • Bestehen (vertragliche) Verpflichtungen, die hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit unserer Leistungen stellen?

  • Gibt es Funktionen in unserem Betrieb, die bei unfall- oder krankheitsbedingtem Ausfall unsere Produktion oder Dienstleistung in kritischem Maße einschränken oder lähmen?

  • Können Erkrankungen (z. B. im Falle einer Pandemie) schädlichen Einfluss auf unser Unternehmen und unsere Belegschaft haben?

  • Sind Schadenereignisse möglich, die das Ansehen unseres Unternehmens bei Nachbarn, Kunden, Behörden und Medien auf Grund der Schwere der Ereignisse nachhaltig beschädigen können?

    Wenn Sie mindestens eine dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, sollten Sie über die Einführung eines BCM nachdenken.

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Wir wissen, wie Betriebe und Feuerwehren „ticken“.

Ein Gefahrenabwehrkonzept ist notwendig und gegebenenfalls sogar gesetzlich gefordert, wenn Sie eine der folgenden Fragen mit Ja beantworten können:

  • Lagern wir größere Mengen an Gefahrstoffen oder haben wir Umgang damit?

  • Betreiben wir Anlagen mit brennbaren oder gesundheitsgefährlichen Gasen?

  • Halten sich regelmäßig viele (unternehmensfremde) Menschen in unserem Betrieb auf?

  • Befinden sich diese Menschen in besonderer psychischer Verfassung (z. B. bei Sport- und Tanzveranstaltungen)?

  • Gab es Beinahe-Schadensereignisse in unserem Betrieb, von denen wir anschließend sagten: „Glück gehabt, das hätte unsere Belegschaft / unser Unternehmen schwer schädigen können!“

Pëus Risk & Safety Management legt bei der inhaltlichen Erstellung von Gefahren­­abwehr­­plänen und -systemen neben der Gesetzeskonformität besonderen Wert auf den Praxisbezug. Hier sorgen mehr als 25 Jahre Erfahrung in der operativen und präventiven Gefahren­­­­­abwehr­­­­­planung für größtmögliche Anwendbarkeit im Schadensfall.

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Aus Schaden lernen ohne Schaden zu nehmen.

Pëus’ Gefahrenabwehrtrainings zielen auf eine nachhaltige Schulung und Sensi­bili­sierung aller Mitarbeiter für Notfälle im betrieblichen Alltag. Die Trainings simulieren Schadensereignisse, die die Teilnehmer bewusst unter Stress setzen. Für eine realitätsnahe Darstellung werden Bilder und Filme der Anlagen und Gebäude des Kunden verwendet und mit einge­spielten Schadensereignissen medial animiert. Dadurch braucht während des Trainings nicht in die betriebliche Anlagentechnik eingegriffen werden. Ein Besprechungsraum mit Projektor reicht völlig aus.

Folgende Fragen stehen bei den Trainings im Vordergrund:

  • Was ist immer der erste Schritt beim Eintritt eines Schadens – unabhängig von der Art und Größe des Schadens­ereig­nisses?

  • Wie kann ich bei einem Schadensereignis die notwendigen Maßnahmen schnell ermitteln?

  • Welche Voraussetzungen muss ich dafür schaffen und wie geschieht das möglichst schnell?

  • Wie finde ich schnell zu einer Entscheidung, wenn ich in einem Dilemma gefangen bin?


    Die Teilnehmer werden direkt mit den positiven und negativen Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert und erleben Erfolg oder Misserfolg ihrer Maß­nahmen. So lässt sich aus Schäden lernen ohne wirklichen Schaden zu erleiden.

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